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Eine Geschichte zum Kontakt: Aus unserer Rubrik >Der Mensch im Möbel<:
Der Mensch im Möbel – Blatt 404
Symbolik und Möbelbau – Der Aufstand der Kinder
Die Gebrüder Grimm:
Wir müssen begreifen, dass alles, was uns in Herz und Seele greift, von Jugend aus geprägt wird. Dabei sind rosa und himmelblau nur die einfachsten Symbole, die wir deuten können. Entscheidend ist, dass wir unseren Kindern Symbole antragen. Symbole, die die Kinder, wenn sie die Reife des Lebens erlangen, zwangsweise verlieren werden.
Allerdings werden sie sich nie vollkommen aus ihrer Symbolwelt verlieren.
Und das ist ein ganz schwieriges Thema, um zu begreifen, was Dämonen sind. Denn mit diesem Verdrängen der Kinder, im Übergang zum Erwachsenwerden, bilden die Kinder, oder besser gesagt wir, diese positiven Teile als „Dämonen“ aus.
Das nachfolgende Beispiel, wiederum von Ludwig Hirsch „die Gott verdammte Pleite“ frei übersetzt vom Autoren, soll diese Dämonen, die hier entstehen, einmal deutlich aufzeigen. Auch sollte anhand dieses Beispiels aufgezeigt werden, was aus dem Pressebericht, aus Blatt 402, entstehen kann?
Vielleicht bringt diese Science-Fiction-Geschichte erneut Klarheit über Dämonen.
Die Geschichte:
Im Raum Ravensburg, ganz nahe am Vierländereck, wurde inmitten der „Hopfenwälder“, von der Nato ein Manöver anberaumt. Um die Glaubwürdigkeit und die Echtheit der Gefahr dar zu stellen wurde befohlen, den Feind, mit aller Härte, aus dem Land zu treiben. Unverständlich war, warum das die Nato im Vierländereck Deutschland, Schweiz, Österreich und Frankreich abhielt, da die Gefahr des Feindes, hier in Europa, doch sicher Tausende von Kilometern entfernt lag.
Die Soldaten führten ihre Befehle brav und getreu aus. Sie verwüsteten Felder, Wälder und Korn besetzte Felder. Auch beim Schießen wurden klare Ziele gesetzt, und das Haus unseres Stirli traf man genau.
Die Erde bebte, das Land roch verbrannt, aber, was bis dato noch niemand wusste, ein Panzer hatte, ganz nah an der Österreichischen Grenze, einen Hasen überrollt!
Die Idylle ist perfekt: „Was, Herr Klavier-Lehrer, Sie wollen schon gehen?
Die Mutter sucht den Schoßhund und kann ihn nicht finden. Da kommt Lisa, mit dem Hund an der Leine, dem jemand die Kehle durchgeschnitten hatte. Der Vater schreit, der Klavierlehrer bricht in Tränen aus und die Mutter erbricht das Marzipan auf ihr Flanell-weißes Kleid.
Nur Lisa lacht mit Blut verschmiertem Mund.
Der kleine Thomas freut sich immer am Wochenende, wenn ihn Großvater besucht. Er liest ihm dann die schönen Mähren von Prinzessinnen und Prinzen aus dem mitgebrachten Märchenbuch vor. Ja, Großvater ist ein braver Mann, nur dieses Wochenende hat ihm jemand seinen Herzschrittmacher geklaut.
Ganz geheim baut der kleine Thomas, ganz allein, den Herzschrittmacher in seine Modelleisenbahn ein. Und alles nur, weil vor Österreich, an der Grenze, der Gott verdammte Panzer, den Gott verdammten Hasen überrollt hatte.
Da hocken wir nun. Die Schatten an der Kellerwand, bilden Dämonen aus, jeder von uns Eltern, die hier sitzen, sehen ihre eigenen Dämonen. Unsere Kinder haben die Macht übernommen. Fratzen tanzen an der Kellerwand, und unsere Kleinen verbrennen unsere Erde.
Ja, unsere Kinder haben dir Mutter, mir Vater, den Krieg angesagt. Und das nur, weil wir unsere Pflichten verletzt und unseren Kindern ihr Illusionen geraubt haben.
Das alles, weil an der Grenze vor Österreich dieser Gott verdammte Panzer den Osterhasen überrollte.
Was lernen wir aus dieser Geschichte?
Wir Möbelbauer müssen uns immer darüber im Klaren sein, wen wir beraten, und mit wem wir Geschäfte betreiben wollen. Finden wir eine Situation wie vorgegeben, bei der ein Kind, das zwischenzeitlich erwachsen wurde, den „Osterhasen“ verlor, ist dieser Osterhase noch lange nicht aus dem Hirn dieses Menschen verbannt.
Entscheidender ist allerdings, dass dieser Verlust, nicht aus einem Defizit seiner Person hervorgerufen wurde, sondern aus einem Problem, das die Gesellschaft mit dem Erwachsen werden, den Osterhasen und sämtliche anderen Kindheitssymbole aus den Gehirnen verschwinden lässt. Es ist nicht schicklich für einen Erwachsenen, noch an das Christkind und den Osterhasen zu glauben. So wird mit dem Erwachsen werden, der Glaube an diese Symbole, in das Irreale umgewandelt. Die früheren Sinnbilder werden mit dem Alter ins Lächerliche gezogen. Ein Vorgang, der bei jedem Menschen im Innersten seines Hirns Schäden hinterlassen wird.
Wir „Wissende“, können jetzt mit Symbolen und Assoziationen, diese Verdrängungen wiederaufleben lassen. Entscheidend ist nur, dass wir dies bemerken und nur positiv verwenden.
Merke:
- Lasse nie einem Kind den Osterhasen, oder den Nikolaus sterben ohne, dass das Kind diese „Legende“ sterben lassen will! Es sind nämlich Symbole, die das Kind für seine Entwicklung braucht. Daher können auch solche Symbole in Möbel wiederkehren. Aber immer in der Sichtweise des Menschen.