"Früher erntete ich, aufgrund meiner aufgestellten Regeln des Bauens, bei vielen Menschen Unbeliebtheit. Heute weiß ich, warum ich das noch immer praktiziere!"
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Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich.
Victor-Marie Vicomte Hugo, * 26. Februar 1802 in Besançon; † 22. Mai 1885 in Paris, französischer Schriftsteller und Politiker.
Schreiner arbeiten für Kinder-Herzen: Das Schreinerhandwerk wieder einmal mit einer bahnbrechenden Kampagne ganz weit im Handwerk voraus. Die Aktion >Zug um Zug für Kinderherzen< unter dem Schreinerbegriff >inSchreiner<, steuerte zum 12. Juli 2009 mit mehr als 500 Schreiner zum 7. Stuttgarter Jugendfestival einen über 1000 Meter langen Holz-Zug bei.
Logistisch war dies eine Glanzleistung. Und um 15:00 waren dann alle Vorbereitungen abgeschlossen und die sagenhaften 833 bunten Züge standen hinter einander aufgereiht im alten Schlossgarten in Stuttgart bereits für diesen Rekord.
Jedes Element war mit einer Lokomotive und zwei Wagen ausgestattet auf die die Kinder sitzen und fahren konnten. Insgesamt waren die Elemente somit rechnerisch einen Kilometer lang. Ein Bild der Unfassbarkeit zeichnete sich an diesem Tag am Schlussplatz ab.
Wer stellte diese Züge her? Hier waren die Innungsschreiner mit Ihrem Obermeister Anton Gindele wegweisend und die führende Kraft.
Allerdings sind diese 833 Züge noch nicht alles! Gebaut wurden für Kindergärten, Kinderhäuser, Jugend- und Kindereinrichtungen insgesamt 1.800 solcher Züge, was dann eine Gesamtlänge von ca. 2 Kilometern misst.
Einige technische Zahlen: Eingesetzte Kosten: Für Arbeitszeit und Material wurden rund 1 Million Euro aufgewendet.
Eingesetztes Material: Verbraucht wurden ca. 1200 m² Plattenmaterialien, ca. 5.000 Räder und ca. 2.000 Liter Kinder- und Umweltfreundlicher Lack.
Technische Besonderheit: Wenn auch die Züge nicht alle aus einer Schreinerei entstanden sind, sondern von mehreren Schreinereien zusammen in einer Kooperation gefertigt wurden, wurde alles strikt nach dem CE-Zeichen gefertigt.
Hierbei wurden Arbeitsschritte beispielsweise auf einzelne Mitgliedsbetriebe verteilt. Der eine übernahm den Massenzuschnitt, der andere die Massen-Dübelungen/Holzverbindungen und wieder ein anderer die Massenlackierungen. Eine Kooperation, die kaum vergleichsweise nochmals aufgefunden werden wird.
Das ist einmalig, sämtliche Innungen im Land haben toll mitgezogen.
Wir sitzen alle in einem Zug. Diese Aktion zeigt, was möglich ist. Sie hat auch unser Gemeinschaftsgefühl ungemein gestärkt.
Anton Gindele Landes-Innungs-Obermeister:
Welche Werbestrategie wurde verfolgt? Unter dem Werbebegriff >inSchreiner< zeigten die Schreiner in Baden-Württemberg, dass das Handwerk die stärkste Wirtschaftsmacht in Deutschland ist. Das dürfte mit dieser Aktion der Gemeinschaft und der Vereinigung der Kooperation der Schreinerbetriebe sicherlich unter Beweis gestellt sein.
Eine Aktion, die gerade die jüngsten unserer Gesellschaft für das Handwerk begeisterte.
Eine Aktion, die dem Image des Schreinerhandwerks an diesem Tag enormen Aufwind brachte.
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Das auch noch, die Satire zum Schluss!!!!
Betrachten wir das menschliche Leben, dann ist ein Menschenleben lediglich gleichzusetzen, wie ein Wimpernschlag eines Auges. Also unser Lebens-Zeit sehr gering einzustufen ist. Darum sollten wir diese geringe Zeit nicht damit verbringen nach den Reichtümer des Lebens zu suchen, sondern nach den täglichen Freuden des Lebens zu suchen, die uns die Natur jeden Tag aufzeigt.