"Früher erntete ich, aufgrund meiner aufgestellten Regeln des Bauens, bei vielen Menschen Unbeliebtheit.
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Fasnet Stegstrecker Pfullendorf Zünfte vom Narrensprung

Wir bedanken uns bei unserem Mitglied vom BauFachForum

Schreinerei Paul Holder GmbH mit Ihrem Geschäftsführer Andreas Holder

Schreinerei Paul Holder Baulexikon Wilfried Berger  Geschäftsführer Andreas Holder Andreas Holder ist Schreinermeister mit dem Herz zum Holz und zum Bedürfnis der guten Kundenberatung hochwertige Schreinermöbel
Bewertung vom BauFachForum:
Firma Holder Andreas:
Schreinerei Paul Holder
Geschäftsführer Andreas Holder
Andreas Holder ist Schreinermeister mit dem Herz zum Holz und zum Bedürfnis der guten Kundenberatung. Er sucht und findet meist immer eine Kundenorientierte Lösung für die Kundenprobleme. Dabei ist es egal, ob hochwertige Schreinermöbel gewünscht werden oder ob seine Dienstleistungen benötigt werden.
Andreas Holder ist für Sie als Kunde immer der richtige Ansprechpartner.
Link zur Webseite von der Schreinerei Holder:
https://www.paul-holder.de/
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein Video von der Schreinerei Holder mit einer herausragenden Innovation.

Stegstrecker Pfullendorf und die Narrengruppen

Was ist Pfullendorf aus alter Zeit:
Unter Pfullendorf versteht man eine kleine Stadt in Baden Württemberg. Der dazugehörige Landkreis ist dabei Sigmaringen. 1220 erhielt Pfullendorf das Stadtrecht. Damit war Pfullendorf von 1282 bis 1803 eine alte überlieferte freie Reichstadt.
Was ist eine freie Reichsstadt?
Darunter verstand man aus dem 15. Jahrhundert eine Stadt, die das Recht hatte autonom oder besser verstanden ohne eine höhere Gesetzgebung eigene Gesetze und Handelsrechte wie aber auch Handwerkerrechte zu bestimmen. Dazu auch der Begriff Stadtgemeinden des Heiligen Römischen Reiches. Diese Städte waren gleichfalls im Reichstag eingebunden und dort vorstellig. Dabei unterstanden die freien Reichsstädte keinem höhergelegenen Reichsfürsten. Sie unterstanden direkt dem Kaiser oder den Königen. Man nannte das reichsunmittelbar. Die einzige regionale Obrigkeit war allerdings die katholische Kirche, bei der meist immer ein Bischof in der freien Reichstadt ansässig war. Er war der direkte nominale Landesherr. Er unterhielt natürlich Sonderprivilegien, wie bei jeder anderen Reichstadt auch. 
Also, unterschieden wird zwischen einer freien Reichstadt wie Pfullendorf und einer gewöhnlichen Reichstadt. Wenn allerdings das Bistum in beiden Fällen die Regionale Stadtverwaltung überschattete.
Wobei wir jetzt schon bei der Fasnet und der katholischen Kirche angekommen sind. Also alle Fasnachts-Handlungen in alter Zeit wohl von der Stadt selber gedeckt waren. Nicht aber von der Kirche. Sie wurden als heidnisch angesehen und zum Teil auch verboten.    
Aus der Frühgeschichte von Pfullendorf:
Die heutige Fasnacht mit den wilden Geister und Gesellen, zeigt eigentlich gerade die Struktur Pfullendorfs aus dem Mittelalter auf. Daher verstehen wir die Fasnet vielleicht besser, wenn wir uns mal der Geschichte wie hier aus Pfullendorf ein wenig genauer anschauen. 
Begriffe zum Thema freie Reichstadt:
Frankfurt, Nürnberg, Weißenhorn, Mühlhausen, Köln, Nordhausen, Köln, Regensburg, Mittelalter, heiliges römisches Reich.  
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom BauFachForum, meist passend zum Thema. Dabei verlasst Ihr das BauFachForum und kommt auf unsere YouTube-Seite.
Hier im Video seht Ihr einen Eindruck aus der Zeit im Mittelalter aus den Ritterspielen aus Pfullendorf.
Was ist Pfullendorf aus alter Zeit:
Unter Pfullendorf versteht man eine kleine Stadt in Baden Württemberg. Der dazugehörige Landkreis ist dabei Sigmaringen. 1220 erhielt Pfullendorf das Stadtrecht. Damit war Pfullendorf von 1282 bis 1803 eine alte überlieferte freie Reichstadt.
Was ist eine freie Reichsstadt?
Darunter verstand man aus dem 15. Jahrhundert eine Stadt, die das Recht hatte autonom oder besser verstanden ohne eine höhere Gesetzgebung eigene Gesetze und Handelsrechte wie aber auch Handwerkerrechte zu bestimmen. Dazu auch der Begriff Stadtgemeinden des Heiligen Römischen Reiches. Diese Städte waren gleichfalls im Reichstag eingebunden und dort vorstellig. Dabei unterstanden die freien Reichsstädte keinem höhergelegenen Reichsfürsten. Sie unterstanden direkt dem Kaiser oder den Königen. Man nannte das reichsunmittelbar. Die einzige regionale Obrigkeit war allerdings die katholische Kirche, bei der meist immer ein Bischof in der freien Reichstadt ansässig war. Er war der direkte nominale Landesherr. Er unterhielt natürlich Sonderprivilegien, wie bei jeder anderen Reichstadt auch.
Also, unterschieden wird zwischen einer freien Reichstadt wie Pfullendorf und einer gewöhnlichen Reichstadt. Wenn allerdings das Bistum in beiden Fällen die Regionale Stadtverwaltung überschattete.
Wobei wir jetzt schon bei der Fasnet und der katholischen Kirche angekommen sind. Also alle Fasnachts-Handlungen in alter Zeit wohl von der Stadt selber gedeckt waren. Nicht aber von der Kirche. Sie wurden als heidnisch angesehen und zum Teil auch verboten.    
Aus der Frühgeschichte von Pfullendorf:
Die heutige Fasnacht mit den wilden Geister und Gesellen, zeigt eigentlich gerade die Struktur Pfullendorfs aus dem Mittelalter auf. Daher verstehen wir die Fasnet vielleicht besser, wenn wir uns mal der Geschichte wie hier aus Pfullendorf ein wenig genauer anschauen.
Begriffe zum Thema freie Reichstadt:
Frankfurt, Nürnberg, Weißenhorn, Mühlhausen, Köln, Nordhausen, Köln, Regensburg, Mittelalter, heiliges römisches Reich.  
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Hier im Video seht Ihr einen Eindruck aus der Zeit im Mittelalter aus den Ritterspielen aus Pfullendorf.

Aus der Frühgeschichte von Pfullendorf:
Kelten und Römer:
Pfullendorf war aus der Vorgeschichtlichen Zeit immer ein Landstrich, bei dem heute noch aus der Archäologie Spuren von einer Siedlungsbauweise gefunden werden.
Aus der Nachbargemeinde Wald fand man bei Ruhestätten im nahegelegenen Wald Grabhügel aus gerade diesen Besiedlungen. Auch wurden in der Nähe bei Aach Linz und Herdwangen aus der La-Tène-Zeit bereits Funde aufgefunden, die auf eine Ansiedlung von Siedlungsbauwerke hinweisen.

Bei der Latènezeit oder auch als auch La-Tène-Zeit, befinden wir uns in der der Zeitgeschichte der Ur-Archäologie der frühen vorrömischen Eiszeit die auf ca. 450 v. Chr. bis zur Zeit um Christi Geburt bezeichnet wird. Die speziell hier im nördlichen Alpenraum seine Spuren hinterlassen hat. Der Volksmund spricht dabei auch von der jüngeren oder Späte Eiszeit im Alpenraum. Also gerade in der Gegend um Pfullendorf und Umgebung.
Der Begriff selber leitet sich von der frühen Fundstelle La Tène am Neuenburgersee in der Westschweiz ab.

Aus dieser Zeit fand man archäologische Funde im Gewann Gertholz die aus dieser Zeit um 100 v Chr. eine sogenannte Viereckschanze darstellen soll. Mit dem Begriff Viereckschanze, verbinden Archäologen den Begriff eines befriedeten Siedlungsgehöfts. Meist abgeleitet aus der späten La-Tène-Zeit und wird den Kelten zugeschrieben. Zeitlich befinden wir uns dabei etwa in der Mitte des 2. Jahrhunderts. Also diese Zeit eigentlich die Zeit unserer Vorfahren war. Allerdings diese Ansiedlungen dann mit der Besiedlung der Römer nach und nach wieder verschwanden. Zugestellt werden diese Viereckschanzen aus der Keltischen Zeit einer reinen Siedlungsanlage, die nicht für militärische Verteidigung gebaut wurde. Zugeordnet wird dieses Anwesen der möglichen Zuordnung des heutigen Tiergarten.
Gleiche Fundstellen, werden aus dem Remser Holz im Wald bei Aach Linz, als Siedlungsgrundlagen der vergangenen Keltenzeit zugeschrieben.

Fundstücke der Villa Rustica im Gewann Maueräcker bei Aach Linz:
Dazu müssen wir jetzt erst mal den Begriff Gewann aus der Archäologie heraus verstehen.
Hierbei handelt es sich gleich gesehen wie mit dem Begriff Fasnet, oder Fasching eigentlich immer um die gleiche Deutung. Nur in der speziellen Dialektart anderst ausgedrückt. Ein Gewann wird aus dem süddeutschen und dem Schweizer Raum um den Bodensee eine bäuerliche Ansiedlung benannt.
Gleichfalls wird damit eine bäuerliche Landschaft bezeichnet, die mit der sogenannten Dreifelderwirtschaft betrieben wurden und unter einem gewissen Erbrecht standen.
Um die Zeit 1100 n. Chr. War in Europa gerade die Dreifelderwirtschaft aus der Landwirtschaft heraus bedeutsam. Das war für die besiedelten Römer eine Neuheit. Denn Sie kannten lediglich die Zweifelderwirtschaft als den sogenannte Landwechsel.   

Die Dreizelgenwirtschaft oder Dreifederwirtschaft einfach erklärt:
Hier verstehen wir die Fruchtfolge der Felder ganz individuell auf dem Besitz des jeweiligen Bauers. Im Hochmittelalter verlagerte sich das Ganze dann in eine Dreizelgenwirtschaft. Abgeleitet von Zelge oder zelgengebundene Dreifelderwirtschaft. Unter Zelge versteht man ein Bodennutzungssystem der frühen Landwirtschaft die Flurstücke in eine Gemeinschaft eingegliedert wurden. Also, die erste Enteignung der Flurstücke erkannt wird, die dann in das Eigentum der Gemeinschaft als Zelge einfloss. Oder, wir könnten dies als den frühen Sozialismus nennen, den wir aus DDR-Zeiten noch mit den Kolchosen kennen. Somit auch alle Felder der einzelnen Bauern auch mit der gleichen Saat eingesät wurde. Damit umging man beispielsweise einzelne Überfahrtsrechte, Zugangswege und auch Pflugwendeplatten der einzelnen Felder und wurden in einem Großfeld somit rationalisiert. Diese Strategie führte allerdings nur zum Erfolg, nachdem der Pflug erfunden wurde. Denn er war für kleine Felder überdimensioniert und war nur rationell, wenn er immer lange, gleiche Wege bepflügen konnte. 
Ausgegangen ist das Ganze aus den karolinischen Klöstern aus dem Hochmittelalter mit der Einführung von Gerätschaften in der Landwirtschaft, wie der Pflug. Entscheidend war die Dreifelfelderwirtschaft auch für die Ernährung der stetig wachsender Bevölkerung. 

Ein solches Anwesen soll angeblich mit alten archäologischen Grundlagen im Gewann Maueräcker bei Aach Linz angesiedelt gewesen sein. Die Mauerreste bezeichnet man als Villa Rustica und wird als späte gallorömische Besiedlung benannt. Vermutet wird von den Archäologen, dass dieses Gewann wie auch die Funde in Mettenbuch und Burgweiler der Zerstörung von Germanenhorden im späten 3. Jahrhundert n. Chr. zugeschrieben werden können. Zeitgeschichtlich würde dies zur Region Pfullendorf und dem Zockler-Land sehr gut passen.       

Der Bittel oder Narrenbolizei in der Fasnet

Fasnet Stegstrecker Pfullendorf Zünfte oder wer ist der Bittel in der Fasnet? 

Der Bittel oder Narrenbolizei in der Fasnet:
Der Bittel oder die Narrenbolizei ist in der Pfullendorfer Fasnet eine Einzelfigur und besteht seit 1895.
Das Häs oder die Uniform ist historisch einem badischen Ortspolizisten aus der Zeit von 1850 angepasst. Ausgestattet ist er mit langen weißen Hosen mit roten, sogenannten Biesen. Darüber trägt er historisch einen grünen Waffenrock mit roten Handgrausen. Die grün-rote Schirmmütze mit weißem Schild runden die Uniform ab. Dazu gehören zu seinen Hoheitssymbolen der Polizeisäbel am weißen Lederriemen und eine große Büttelschelle.
Die Einzelfigur ist traditionell eine Männer-Figur und wird auch von einem Mann verkörpert. 
Der Ortspolizist aus 1850:
Verstehen müssen wir, dass alles, was zur damaligen Zeit eine Uniform trug eine Verkörperung der politischen, gesellschaftlichen und technisches Verlangen der jeweiligen Zeit gewesen ist. Somit der damalige Polizist nicht mit den Aufgaben betraut war, wie das von einem heutigen Polizeibeamten verlangt wird. Seine Aufgaben galt hauptsächlich der Repräsentation um das Schutzbedürfnis gegenüber der Bürger gerecht zu werden. Somit ja auch die Polizisten bis in das 19. und 20. Jahrhundert auch als Schutzpolizei oder kurz Schupo benannt waren. Also der Polizist früher nicht mit einem Polizisten aus 2025 verglichen werden kann.
Wie kann der Polizist 1850 abgeleitet werden? 
Hier müssen wir wieder an die Fasnet zurückdenken. Dort finden wir bei den Narrenzünften sehr viele historische Uniformen gerade aus der Zeit von 1700 – 1900. Dazu mehr noch zum Thema Bürgerwehr Pfullendorf. 
Zurückdenken müssen wir hier an das Großherzoglich Badisches Gendarmeriekorps.
Dieses kennen wir aus der Zeit von 1829 bis 1918 aus dem Großherzogtum Baden.
Hier befinden wir uns jetzt in der badischen Armee-Zeit, die damals die Aufgaben der heutigen Polizei übernahm. Das ging bis zur Militärkonvention mit dem Königreich Preußen am 25. November 1870. Danach ging die Badische Armee an das Innenministerium Karlsruhe über. Also auch die Badische Armee sich als Kommandozentrale nach Karlsruhe verlagerte. Letzter Kommandeur war von 1905 bis März 1919 Generalmajor August Anheuser der 1846 geboren wurde und 1933 verstarb.
Somit sich ein damaliger Polizist sich nicht mit strafrechtlichen Belangen abgeben musste wie das die heutige Polizei muss.  Diese Arbeiten übernahm damals gerade die Badische Armee. Sodass der Polizist, wie hier aus der Fasnet von Pfullendorf zu erkennen, reine Repräsentationsaufgaben hatte und für den Dienst am Bürger abgestellt war um die Sicherheit zu repräsentieren.
Begriffe zum Thema Ortspolizist: 
Meran, Saarbrücken, Vinschgau, Südtirol, Spaichingen, Sankt Ingbert, Durmersheim.
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom BauFachForum, meist passend zum Thema. Dabei verlasst Ihr das BauFachForum und kommt auf unsere YouTube-Seite.
Hier im Video seht Ihr von den Biker Days Pfullendorf eine Aktion gegen Kinderkriminalität bzw. Kindermissbrauch. Das Video soll aufzeigen, dass viele Missbräuche heute auch vor unserem heutigen Polizeiapparat nur in einer Dunkelziffer geführt werden und erst von zivilen Vereinen verfolgt und später angezeigt werden.
Der Bittel oder Narrenbolizei in der Fasnet:
Der Bittel oder die Narrenbolizei ist in der Pfullendorfer Fasnet eine Einzelfigur und besteht seit 1895.
Das Häs oder die Uniform ist historisch einem badischen Ortspolizisten aus der Zeit von 1850 angepasst. Ausgestattet ist er mit langen weißen Hosen mit roten, sogenannten Biesen. Darüber trägt er historisch einen grünen Waffenrock mit roten Handgrausen. Die grün-rote Schirmmütze mit weißem Schild runden die Uniform ab. Dazu gehören zu seinen Hoheitssymbolen der Polizeisäbel am weißen Lederriemen und eine große Büttelschelle.
Die Einzelfigur ist traditionell eine Männer-Figur und wird auch von einem Mann verkörpert.
Der Ortspolizist aus 1850:
Verstehen müssen wir, dass alles, was zur damaligen Zeit eine Uniform trug eine Verkörperung der politischen, gesellschaftlichen und technisches Verlangen der jeweiligen Zeit gewesen ist. Somit der damalige Polizist nicht mit den Aufgaben betraut war, wie das von einem heutigen Polizeibeamten verlangt wird. Seine Aufgaben galt hauptsächlich der Repräsentation um das Schutzbedürfnis gegenüber der Bürger gerecht zu werden. Somit ja auch die Polizisten bis in das 19. und 20. Jahrhundert auch als Schutzpolizei oder kurz Schupo benannt waren. Also der Polizist früher nicht mit einem Polizisten aus 2025 verglichen werden kann.
Wie kann der Polizist 1850 abgeleitet werden?
Hier müssen wir wieder an die Fasnet zurückdenken. Dort finden wir bei den Narrenzünften sehr viele historische Uniformen gerade aus der Zeit von 1700 – 1900. Dazu mehr noch zum Thema Bürgerwehr Pfullendorf.
Zurückdenken müssen wir hier an das Großherzoglich Badisches Gendarmeriekorps.
Dieses kennen wir aus der Zeit von 1829 bis 1918 aus dem Großherzogtum Baden.
Hier befinden wir uns jetzt in der badischen Armee-Zeit, die damals die Aufgaben der heutigen Polizei übernahm. Das ging bis zur Militärkonvention mit dem Königreich Preußen am 25. November 1870. Danach ging die Badische Armee an das Innenministerium Karlsruhe über. Also auch die Badische Armee sich als Kommandozentrale nach Karlsruhe verlagerte. Letzter Kommandeur war von 1905 bis März 1919 Generalmajor August Anheuser der 1846 geboren wurde und 1933 verstarb.
Somit sich ein damaliger Polizist sich nicht mit strafrechtlichen Belangen abgeben musste wie das die heutige Polizei muss.  Diese Arbeiten übernahm damals gerade die Badische Armee. Sodass der Polizist, wie hier aus der Fasnet von Pfullendorf zu erkennen, reine Repräsentationsaufgaben hatte und für den Dienst am Bürger abgestellt war um die Sicherheit zu repräsentieren.
Begriffe zum Thema Ortspolizist:
Meran, Saarbrücken, Vinschgau, Südtirol, Spaichingen, Sankt Ingbert, Durmersheim.
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Hier im Video seht Ihr von den Biker Days Pfullendorf eine Aktion gegen Kinderkriminalität bzw. Kindermissbrauch. Das Video soll aufzeigen, dass viele Missbräuche heute auch vor unserem heutigen Polizeiapparat nur in einer Dunkelziffer geführt werden und erst von zivilen Vereinen verfolgt und später angezeigt werden.

Die Narreneltern in der Fasnet

Fasnet Stegstrecker Pfullendorf Zünfte oder was sind die Narreneltern? 

Narreneltern in der Fasnet von Pfullendorf:
Hier handelt es sich seit der Gründung der Figur 1856 um die älteste Formation der Pfullendorfer Fasnet.

Die Narrenmutter:
Diese Figur ist keine Frauenfigur, sondern wird klassisch von einem Mann verkörpert. Das Häs ist dabei die traditionelle, weiblichen Linzgautracht mit Radhaube und langer Unterhose. Dazu der Unterrock, Schal und Büstenhalter. 

Der Narrenvater:
Er trägt ein Kostüm aus der Biedermeierzeit mit schwarzer Bundhose aus Samt. Dazu den damals sogenannten Gehrock mit Samtkragen. Dazugehörig eine weiße Perücke unter dem grauen Filzhut.

Geschichte der Narrenmutter in der Fasnet:
Sie ist eine klassische Figur aus der schwäbisch-alemannischen Fasnet.
Sie leitet sich ursprünglich aus dem Mittelalter von der Eva ab. Ihr wird nachgesagt, dass Sie den Narren im Paradies aufgezeigt hat, wie man sich von Gott abwenden kann. Das Ganze soll eine Darstellung dessen sein, dass die Kirche vielerorts im Mittelalter die Fasnet mit der Gotteslästerung unter Strafe gestellt hat. Als eine alte Überlieferung wird hier auf den Ambraser Zierteller von 1528 verwiesen. Dort wird die Narrenmutter mit Ihren sieben Söhnen abgebildet. Bedeutsam sind die Söhne zu den sieben Hauptsünden zu sehen. Dazu zählen Neid, Völlerei, Habgier, Wollust, Hochmut, Trägheit und Zorn. Also alles, was an Totsünden der Narr auslebt.

Dargestellt werden soll, dass der Narr gerade alle diese Totsünden in der Fasnet-Zeit begeht und diese auch begehen darf.
Abgeleitet wird diese Überlieferung darin, dass die Narrenmutter wie auch die sieben Söhne auf diesem Teller die Attribute der Fasnet tragen. Alle tragen dabei eine Narrenkappe. 
Weitere Beispiele kennen wir aus Frankreich wie auch aus vielen Narrenhochburgen des schwäbisch-alemannischen Raum.
Somit ist die Narrenmutter gerade auch aus Überlingen rund um den Bodensee in den Narrenzünften vertreten. 
Aus der VSAN kennen wir die Narrenmutter auch in Engen, Lindau, Offenburg, Pfullendorf, Markdorf und in Bad Cannstatt.

Der Narrenrat in der Fasnet

Stegstrecker Pfullendorf und die Narrengruppen oder wer ist der Narrenrat?

Der Narrenrat der Stegstrecker:
Geführt werden die Pfullendorfer Stegstrecker von Ihrem Narrenrat. Dabei ist der Zunftmeister Andreas Narr 2025 als Frontmann der Narren natürlich die führendste Persönlichkeit. Sein Mitstreiter ist der Narrenrat, der aus Vorstand und bis zu 11 Narrenräten zusammengesetzt ist. Früher hieß der Narrenrat, wie auch vielerorts aus der rheinländischen Fasnet Elferrat.   
Das Häs des Narrenrats:
Wie die Zeit auch verrinnt, hat sich auch das Häs des Narrenrats in der Bestehungszeit der letzten 50 Jahren verändert.  
Bis 1981 kleideten sich der Narrenrat mit der Tracht des Linzgaubauers. 
Das neue Gewand bzw. das neue Häs hat seinen Ursprung aus einem Ratsgewand mit einem gewissen spanischen Einschlag. Deshalb wird das Narrenhäs der Ratsherren im Volksmund auch Ole genannt.
Narr und dann noch ein Rat?
Ja, das ist genau das, was in der schwäbisch-alemannischen Fasnet immer verwechselt wird. Man geht davon aus, dass der Narr alle Schranken missachten kann und darf. Das gilt allerdings nur im Sinne der Symbolik. In den Narrenzünften sind die Narren ganz streng organisiert und mit klaren Auflagen von den Narrenräten konfrontiert. Verstößt einer der Narren dagegen, werden Ihm gerade vom Narrenrat alle Attribute genommen und aus der Zunft ausgeschlossen. Man nennt das auch aus der Zunft verstoßen. Um das besser zu verstehen hier mal die Narrenattribute beschrieben.   
Narrenattribute in der Narrenzunft:
Narrenattribute sind das Erscheinungsbild des Narren, die allerdings auf den Narren-Typus zurückgeführt werden können. Also letztendlich Erkennungs-Symbole damit gemeint werden um zu wissen, was dies für ein Narr ist. 
Das Ganze zeichnete sich aus dem 12. bis 15. Jahrhundert ab. Hier befinden wir uns in der Zeit des europäischen Mittelalter. Fortsetzung auf dem nächsten Bild!
Begriffe zum Thema Narrenrat: 
Gengenbach, Elzach, Oberursel, Eckartsweier, Konstanz, Zeller Narrenrat, Bräunlingen, Ergenzingen, Ehingen, Narrenzunft Zell am Harmersbach.
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Hier im Video seht Ihr einmal aus dem Mittelalterfest aus Pfullendorf die Trachten und Kleider aus dem Mittelalter um einen Eindruck zu bekommen. Und natürlich lernt Ihr da auch die Musik aus dem Mittelalter kennen.
Der Narrenrat der Stegstrecker:
Geführt werden die Pfullendorfer Stegstrecker von Ihrem Narrenrat. Dabei ist der Zunftmeister Andreas Narr 2025 als Frontmann der Narren natürlich die führendste Persönlichkeit. Sein Mitstreiter ist der Narrenrat, der aus Vorstand und bis zu 11 Narrenräten zusammengesetzt ist. Früher hieß der Narrenrat, wie auch vielerorts aus der rheinländischen Fasnet Elferrat.  
Das Häs des Narrenrats:
Wie die Zeit auch verrinnt, hat sich auch das Häs des Narrenrats in der Bestehungszeit der letzten 50 Jahren verändert. 
Bis 1981 kleideten sich der Narrenrat mit der Tracht des Linzgaubauers.
Das neue Gewand bzw. das neue Häs hat seinen Ursprung aus einem Ratsgewand mit einem gewissen spanischen Einschlag. Deshalb wird das Narrenhäs der Ratsherren im Volksmund auch Ole genannt.
Narr und dann noch ein Rat?
Ja, das ist genau das, was in der schwäbisch-alemannischen Fasnet immer verwechselt wird. Man geht davon aus, dass der Narr alle Schranken missachten kann und darf. Das gilt allerdings nur im Sinne der Symbolik. In den Narrenzünften sind die Narren ganz streng organisiert und mit klaren Auflagen von den Narrenräten konfrontiert. Verstößt einer der Narren dagegen, werden Ihm gerade vom Narrenrat alle Attribute genommen und aus der Zunft ausgeschlossen. Man nennt das auch aus der Zunft verstoßen. Um das besser zu verstehen hier mal die Narrenattribute beschrieben.   
Narrenattribute in der Narrenzunft:
Narrenattribute sind das Erscheinungsbild des Narren, die allerdings auf den Narren-Typus zurückgeführt werden können. Also letztendlich Erkennungs-Symbole damit gemeint werden um zu wissen, was dies für ein Narr ist.
Das Ganze zeichnete sich aus dem 12. bis 15. Jahrhundert ab. Hier befinden wir uns in der Zeit des europäischen Mittelalter. Fortsetzung auf dem nächsten Bild!
Begriffe zum Thema Narrenrat:
Gengenbach, Elzach, Oberursel, Eckartsweier, Konstanz, Zeller Narrenrat, Bräunlingen, Ergenzingen, Ehingen, Narrenzunft Zell am Harmersbach.
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom BauFachForum, meist passend zum Thema. Dabei verlasst Ihr das BauFachForum und kommt auf unsere YouTube-Seite.
Hier im Video seht Ihr einmal aus dem Mittelalterfest aus Pfullendorf die Trachten und Kleider aus dem Mittelalter um einen Eindruck zu bekommen. Und natürlich lernt Ihr da auch die Musik aus dem Mittelalter kennen.  

Pfullendorf und das Mittelalter:
Wie aus dem Begriff der schwäbisch-alemannischen Fasnet schon abgeleitet werden kann, wird die Besiedelung des Linzgaus in der Zeit um erst nach 500 n. Chr zugesprochen.
Auch Pfullendorf entstand aus dieser Zeit. Daher auch der Name mit Dorf am Pfuhl, was bedeutet, Dorf am Sumpf. Heute müsste der Ort die sogenannte Vorstadt östlich von Pfullendorf sein. Um 1150 – 1155 wurde durch den Grafen Rudolf von Pfullendorf im Schutz des Molassehügel seine Burg oberhalb der Senke errichtet.
Pfullendorf ist ein typisches Molassebecken wie man das aus der Geologie im Linzgau kennt. Molasse wird somit als Witterungsschutt des aufsteigenden Gebirges bezeichnet. Denn Pfullendorf besteht als Gletscher Endmoräne aus einer sogenannten Glazialterasse und besteht aus reinem Gletscher Kiesgrund.
Heute ist dort der Stadtweiher angesiedelt. Pfullendorf mit der Burg entwickelte sich im 12. Jahrhundert zu einer Marktsiedlung. Was aus dem günstigen Standorts zum Dreiländereck auch nachvollziehbar ist.
1219 fiel allerdings ganz Pfullendorf einer Feuersbrunst zum Opfer.

Ersterwähnung der Grafen von Pfullendorf:
Erstmals werden die Grafen von Pfullendorf gegen Ende des 11. Jahrhunderts erwähnt. Dabei zählte Rudolf von Pfullendorf als mächtigsten aus seinem Adelsgeschlecht allerdings auch zum letzten seines Geschlechts.
Seine Ländereien erstreckten sich dabei um das Linzgau und dem Bodensee.
Spannend ist dabei seine Abstammung als Schwiegersohn von Herzog Welf VI. Seiner Frau Elisabeth die um 1130/35 geboren wurde und um ca. 1164/80 verstarb. Sie war eine Cousine von Herzog Heinrich dem Löwen und von Kaiser Friedrich I. der auch als Barbarossa in unseren Geschichtsbüchern Einzug nahm. Daraus erkennen wir auch, dass Pfullendorf mit Rudolf somit eine sehr mächtige Rolle in dieser Zeit einnahm.
Da Rudolf keine eigenen Nachkommen hatte, wurde Barbarossa als Erbe eingesetzt. Seine Tochter Ita die um 1150/52 geboren wurde und vor 1191 verstarb, wurde dann noch mit der Vervollständigung der Macht eingesetzt. Sie wurde verheiratet mit dem Grafen Albrecht III. von Habsburg. Er wurde auch Albert der Reiche genannt.
Somit stammte über Ita von Pfullendorf die späteren Abkömmlinge der Habsburger Könige und Kaiser in weiblicher Linie von den Welfen ab.

Was sind die Welfen?
Die Welfen sind neben den Kapetingern und den Reginaren das älteste noch existierende Hochadelsgeschlecht Europas. Urkundlich nachgewiesen ist, dass die Dynastie im Hochmittelalter im heiligen Römischen Reich einen Kaiser stellten.
Das war der Machthöhepunkt zu den Konkurrenten die Herzöge von Bayern und Sachsen sowie als Konkurrenten der Staufer einen Kaiser stellten. In der Neuzeit dann der Aufstieg in der Dynastie, indem Sie zu Kurfürsten und Königen von Hannover sowie zu Königen von Großbritannien und Irland aufstiegen.
Heutiges Oberhaupt der Welfen ist Ernst August von Hannover. Bekannt mit seinen unzähligen Skandalen und Verurteilungen.  

Fortsetzung vom Bild vor:
Attribute des Narren:
Die Nacktheit:
Wie vor bereits vorgetragen, ist der Narr das Symbol des Gott verbotenen. Dazu dann auch immer die Konfrontation mit der katholischen Kirche und der Bibel. Dazu gehört auch die Nacktheit. Betrachten wir beispielsweise am Freiburger Münster die Wasserspeier an den Dächern, sind die Auslässe der Speier mit nackten Dämonen ausgestattet. Betrachten wir dann auf der Südseite den 91 Wasserspeier, erkennen wir dort einen nackten Narren-Hintern aus dem das Wasser der Dachflächen entwässert. Damit wird ausgedrückt, dass der Narr nicht einmal an den christlichen Kirchen Halt vor seinen Späßen macht. 
Also, die Nacktheit den Narren ein sehr großes Attribut darstellt. Als Gegensatz können wir in den Kirchen selber, vorrangig bei Barocken Kirchen kleine Engel-Puttis erkennen, die ebenfalls nackt um den Altar und die heiligen herumschwirren. Oder vergleichen wir die Sixtinische Kapelle im Petersdom. Dort hat zwischen 1508 – 1512 Michelangelo Buonarroti im Auftrag von Papst Julius II entwickelt und als Fresken bemalt. Der Auftrag war die Szenen aus Genesis auf einer Fläche von 520 m² mit ca. 115 überlebensgroße Figuren zu bemalen. 
Dabei war seine vertraglichen Vereinbarungen, dass vor Fertigstellung niemand seine Entwürfe und unfertige Fresken sehen darf. Die Kirchenfürsten waren überrascht als Sie bei der Fertigstellung ca. 390 vorrangig nackte Figuren sahen, die die Bibelszenen aus Genesis verkörperten. 
Heute ist die Sixtinische Kapelle ein Kunstwerk das kaum übertroffen wird. 
War also Michelangelo mit seinen Bibelgestalten 1508 – 1512 bereits der Kirchen-Narr? Oder wollte er die Biblische Nacktheit salonfähig machen?
Die Nacktheit biblisch gesehen:
Bis zu dieser Zeit galt die Nacktheit als die Abkehr von Mensch und Gott. Im Beispiel von Adam und Eva, war im Paradies die Nacktheit üblich. Erst als Eva den Apfel griff, erkannte Sie ihre Nacktheit. Verglichen zur Zitatstelle aus der Bibel aus Genesis 3,7. Und so wurde der Narr in die Kategorien der sieben Todsünden eingegliedert. Die Fleischlichkeit wurde so als Geilheit zum Laster. Und das waren die Attribute, die dem Narr einmal von der Kirche zugesprochen wurde und zum anderen er sich selber als die sogenannte Narrenfreiheit zugestand.
Die Nacktheit und die Kirche:
Die Kirche musste die Nacktheit mit den vielen Beispielen alleine aus dem Barock in den Kirchen für die Kirchenfürsten anderst auslegen. Hier wurde die Nacktheit kirchlich gesehen als fromme Form der caritas der Nächstenliebe ausgelegt. Dem Narr allerdings die fleischliche Lust als fleischliche Liebe oder lateinisch gesehen als amor carnalis ausgelegt wurde. Daher wird der Narr in der Ikonographie meist als negatives Beispiel nackt dargestellt. Herrührend aus dem Engelfall und der Vertreibung aus dem Paradies von Adam und Eva.
Im 14. und 15. Jahrhundert wird der Narr dann meist mit einer nachten Dame dargestellt und zuschaut, wie er seine Genitalien entblößt. Auch hier wird auf die Bibel Bezug genommen. Hier soll die Nacktheit eine Metapher für Ehrlosigkeit und Verworfenheit darstellen. 
Welche Narrenattribute kennen wir sonst noch?
Hier die wichtigsten Narrenattribute, die wir aus der Fasnet kennen:
Nacktheit, spezieller Haarschnitt, Narrenmal und Narrenstein, spezielle Narren-Bekleidung, Narren-Gewand, Gugel oder Narrenkappe, Eselsohren, Hahnenkopf, Schnabelschuhe, Schellen, Metaphorische Attribute, Spiegel und Narrenspiegel, Stundenglas, Ordenskette, Brot, Narrenwurst, Fuchsschwanz, zepterartige Stöcke.
Waffen-Attribute:
Keule, Marotte, Blase, Karbatsche, Pritsche.
Begriffe zum Thema Narrenattribute:
Fasnet, Fastnacht, Narrenzunft, Hofnarr, Narrenkappe, Mittelalter, Narrheit.
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom BauFachForum, meist passend zum Thema. Dabei verlasst Ihr das BauFachForum und kommt auf unsere YouTube-Seite.
Hier im Video seht Ihr die Geschichte vom betenden Gaukler. Eine Novelle aus Frankreich.
Fortsetzung vom Bild vor:
Attribute des Narren:
Die Nacktheit:
Wie vor bereits vorgetragen, ist der Narr das Symbol des Gott verbotenen. Dazu dann auch immer die Konfrontation mit der katholischen Kirche und der Bibel. Dazu gehört auch die Nacktheit. Betrachten wir beispielsweise am Freiburger Münster die Wasserspeier an den Dächern, sind die Auslässe der Speier mit nackten Dämonen ausgestattet. Betrachten wir dann auf der Südseite den 91 Wasserspeier, erkennen wir dort einen nackten Narren-Hintern aus dem das Wasser der Dachflächen entwässert. Damit wird ausgedrückt, dass der Narr nicht einmal an den christlichen Kirchen Halt vor seinen Späßen macht.
Also, die Nacktheit den Narren ein sehr großes Attribut darstellt. Als Gegensatz können wir in den Kirchen selber, vorrangig bei Barocken Kirchen kleine Engel-Puttis erkennen, die ebenfalls nackt um den Altar und die heiligen herumschwirren. Oder vergleichen wir die Sixtinische Kapelle im Petersdom. Dort hat zwischen 1508 – 1512 Michelangelo Buonarroti im Auftrag von Papst Julius II entwickelt und als Fresken bemalt. Der Auftrag war die Szenen aus Genesis auf einer Fläche von 520 m² mit ca. 115 überlebensgroße Figuren zu bemalen.
Dabei war seine vertraglichen Vereinbarungen, dass vor Fertigstellung niemand seine Entwürfe und unfertige Fresken sehen darf. Die Kirchenfürsten waren überrascht als Sie bei der Fertigstellung ca. 390 vorrangig nackte Figuren sahen, die die Bibelszenen aus Genesis verkörperten.
Heute ist die Sixtinische Kapelle ein Kunstwerk das kaum übertroffen wird.
War also Michelangelo mit seinen Bibelgestalten 1508 – 1512 bereits der Kirchen-Narr? Oder wollte er die Biblische Nacktheit salonfähig machen?
Die Nacktheit biblisch gesehen:
Bis zu dieser Zeit galt die Nacktheit als die Abkehr von Mensch und Gott. Im Beispiel von Adam und Eva, war im Paradies die Nacktheit üblich. Erst als Eva den Apfel griff, erkannte Sie ihre Nacktheit. Verglichen zur Zitatstelle aus der Bibel aus Genesis 3,7. Und so wurde der Narr in die Kategorien der sieben Todsünden eingegliedert. Die Fleischlichkeit wurde so als Geilheit zum Laster. Und das waren die Attribute, die dem Narr einmal von der Kirche zugesprochen wurde und zum anderen er sich selber als die sogenannte Narrenfreiheit zugestand.
Die Nacktheit und die Kirche:
Die Kirche musste die Nacktheit mit den vielen Beispielen alleine aus dem Barock in den Kirchen für die Kirchenfürsten anderst auslegen. Hier wurde die Nacktheit kirchlich gesehen als fromme Form der caritas der Nächstenliebe ausgelegt. Dem Narr allerdings die fleischliche Lust als fleischliche Liebe oder lateinisch gesehen als amor carnalis ausgelegt wurde. Daher wird der Narr in der Ikonographie meist als negatives Beispiel nackt dargestellt. Herrührend aus dem Engelfall und der Vertreibung aus dem Paradies von Adam und Eva.
Im 14. und 15. Jahrhundert wird der Narr dann meist mit einer nachten Dame dargestellt und zuschaut, wie er seine Genitalien entblößt. Auch hier wird auf die Bibel Bezug genommen. Hier soll die Nacktheit eine Metapher für Ehrlosigkeit und Verworfenheit darstellen.
Welche Narrenattribute kennen wir sonst noch?
Hier die wichtigsten Narrenattribute, die wir aus der Fasnet kennen:
Nacktheit, spezieller Haarschnitt, Narrenmal und Narrenstein, spezielle Narren-Bekleidung, Narren-Gewand, Gugel oder Narrenkappe, Eselsohren, Hahnenkopf, Schnabelschuhe, Schellen, Metaphorische Attribute, Spiegel und Narrenspiegel, Stundenglas, Ordenskette, Brot, Narrenwurst, Fuchsschwanz, zepterartige Stöcke.
Waffen-Attribute:
Keule, Marotte, Blase, Karbatsche, Pritsche.
Begriffe zum Thema Narrenattribute:
Fasnet, Fastnacht, Narrenzunft, Hofnarr, Narrenkappe, Mittelalter, Narrheit.
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Hier im Video seht Ihr die Geschichte vom betenden Gaukler. Eine Novelle aus Frankreich.

Künstler aus Pfullendorf:
Hier muss der Kunst-Schmiedemeister Peter Klink mit seiner Schmiede in Denkingen herausgehoben werden. Er hat auf dem Platz vor dem Heimat- und Handwerkermuseum in der Metzgergasse in Pfullendorf Friedrich II gestaltet. Gleichfalls der Narrenbrunnen auf dem Marktplatz in Pfullendorf vor dem Rathaus.
Auch aus seiner Hand ist die Statue des Grafen Rudolf vor dem Gasthof Adler.

Pfullendorf nach der Feuersbrunft:
Fach der Feuerbrunft 1219 musste Pfullendorf ja wiederaufgebaut werden. Das war für den Ortspfarrer Ulrich der Anlass zu einem Bittgang zum König Friedrich II. Er erhob Pfullendorf im April 1220 zur königlich-staufischen Stadt. Veröffentlicht wurde das Ganze bei einem Reichstag in Frankfurt am Main. Man vermutet den 02. Juni 1220 in Worms, wo das Ganze dann auch beurkundet wurde.

Die Stadterhebungsurkunde ist noch im Original in den Archiven der Stadt Pfullendorf.
Beim Wiederaufbau wurden vier Stadttore, vier Wehrtürme und eine kampfsichere Stadtmauer erbaut. 1268 starb wie bereits vorgetragen, die letzte männliche Linie der Staufer. Somit vereinnahmte König Rudolf von Habsburg im Jahre 1282 die Stadt Pfullendorf zu seinem Reich. Bis 1803 war Pfullendorf eine Reichsstadt und hat den Reichsadler heute 2025 noch in seinem Stadtwappen.

Die Klöster in Pfullendorf:
Markant war Pfullendorf für seine zwei Frauenklöster. Einmal die frommen Frauen des III. Ordens der Dominikanerinnen. Das Mutterkloster waren hierbei die Dominikaner aus Konstanz. Sie war als Herberge ausgerichtet und in der Burg der Grafen von Pfullendorf angesiedelt. Die Burg, nach dem Aussterben, viel an das Ministerial von Ramsberg und im Jahr 1255 an die Dominikanern aus Konstanz zu.

Sie nannte man nach Ihrem Habit, wie man die Nonnentracht bezeichnet, die weißen Nonnen. Wie wir den Narr in der Fasnet an seinem Gewand zuordnen können, können auch Nonnen an Ihrem Habit klar einer Gemeinschaft zugeordnet werden. Habit ist dabei aus dem Lateinischen habitus abgeleitet, was übersetzt Haltung oder Gestalt bedeutet.
So wurde auch das Kloster selber als weißes Kloster bezeichnet.
1683 wurde dem Kloster eine Kirche beigestellt. Die Kirche Maria zu den Engeln änderte dann den Namen des Klosters in Gotteshaus Maria der Engeln und wurde in die Kirche eingegliedert.

Das Franziskanerinnen Kloster:
Auch die Franziskanerinnen sind seit dem 14. Jahrhundert aus dem III. Orden des Hl. Franziskus angehörig wurden in Pfullendorf sesshaft. Sie bekamen im Jahre 1403 ein eigenes Kloster neben der Stadtkirche. Im 18. Jahrhundert wurde das Kloster umfangreich umgebaut und mitten in der Stadt erweitert.
Auch diese Nonnen wurden nach Ihrem Habit die grauen Nonnen bezeichnet. So auch das Kloster als graues Kloster bezeichnet wurde.

Die Spitalpflege:
1257 wird diese erstmals im Dokument magister hospitalis als das Pfullendorfer Heilig-Geist-Spital erwähnt.
Somit das Heilig-Geist-Spital zu den ältesten Spitaleinrichtungen am Bodensee gilt. Die Einrichtung ist ein Stift aus dem 13. Jahrhundert, als Pfullendorf zur Stadt erhoben wurde.
Dieses Stift brannte dann nach ca. 50 Jahre des großen Stadtbrands 1285 ab. Es wurde allerdings sofort wiederaufgebaut und erneuert.

Die Finanzierung der Spital-Stiftung:
Das Spital wurde aus der alten Zeit heraus aus Stiftungen und Erbschaften am Leben erhalten. Daraus ergab sich ein enormer Reichtum an Wälder, Felder, Rechte und Kapitalien. Diese ermöglichten in der Armen- und Krankenfürsorge für die Bürger der Stadt Pfullendorf da zu sein. Das Spital verwaltete diese Güter weitgehendst selber stand allerdings unter Aufsicht des Bistums Konstanz. Diese Länderrein war für die kaum begüterte Stadt Pfullendorf natürlich ein Segen um sich politisch durchsetzen zu können.

Die Gerichtbarkeit in Pfullendorf:
Wie aus dem grobgünstigen Narrengericht aus der Fasnet in Pfullendorf zu erkennen, ist auch die Stadt Pfullendorf selber zu einer Gerichtbarkeit gekommen.
1434 verlieh Kaiser Sigismund der Reichsstadt die Hohe Gerichtsbarkeit, mit dem  Blutbann. Damit war Pfullendorf somit keinem Fürsten mehr unterstellt, sondern direkt dem Kaiser und Gott untertan. Die Stadt entwickelte sich dann vom Handwerk und zahlreichen Märkten und Viehhaltung zu einer Marktstadt.

Was ist der Blutbann?
Hierzu versteht man die Blutgerichtsbarkeit.
Die Stadt konnte mit dem Blutbann somit eigene Urteile fällen und vollstrecken.
Die Blutgerichtsbarkeit oder der Blutbann gehört somit in die Kategorie der Hochgerichtsbarkeit. Oder auch gebräuchlich als Hohen Gerichtsbarkeit bezeichnet.
Dazu zählen Fraisch, Halsgerichtsbarkeit oder Grafschaftsrecht bzw. Vogteirecht.
Im Heiligen Römischen Reich kannte man dann noch die peinliche Gerichtsbarkeit. Diese leitet sich aus dem lateinischen Begriff poena ab und bedeutet Strafe. Vorwiegend über Taten, die mit Körperstrafen wie Verstümmelungen oder dem Tod bestraft wurden. Also wie das Wort bereits ausdrückt blutige Strafen waren.
Somit auch die Todesstrafe verhängt werden konnte.
Unter dem Begriff Fraisch versteht man Grenzverletzungen. Im Oberdeutschen versteht man darunter auch Verletzung der Fraischgrenze zwischen den Hoheitsgebieten.

Die Stadtmusik Pfullendorf

Stegstrecker Pfullendorf oder wer macht die Musik für die Narren?

Die Stadtmusik Pfullendorf:
Natürlich darf keine Fasnet vergehen, bei der nicht die Stadtmusik Pfullendorf die Narren begleitet. Die Stadtmusik ist dabei sehr vielseitig in Ihrer musikalischen Ausrichtung. Dabei werden nicht nur Narren-Hits gespielt. Das Repertoire geht bis hinein zur klassischen Musik. Am Jahresende bildet das festlichen Konzert  meist den Höhepunkt des Jahres mit den neuesten Hits aus der Musikgeschichte bis hin zu Evergreens. 
Unter dem Jahr selber sind unzählige Veranstaltungen und Konzerte, die das Können der Musiker in der Öffentlichkeit ins Ohr bringen und immer für gute Laune sorgen. Das Frühjahrskonzert und das Stadtseefest sollten an dieser Stelle besonders erwähnt werden. 
Natürlich gibt es unter dem Jahr auch zahlreiche Einladungen der benachbarten Gemeinden und Musikvereine auf deren Festen zu spielen.
Die Register der Stadtmusik:  
Die Stadtmusik leitet 2025 der Dirigent Fabian Göggel.
Zu seinen Registern zählen:
Querflöten, Klarinetten, Saxophon, Hörner, Trompeten und Flügelhörner, Posaunen, Tenorhorn und Bariton, Schlagwerk, Oboe und die Tuba.
Die Register sind voll besetzt um eine breite Musikplattform abzudecken. 
Begriffe zum Thema Stadtmusik Pfullendorf:
Oktoberfest, Stadtkapelle Pfullendorf, Musikverein Pfullendorf, Konzert, Stadthalle Pfullendorf, Thomas Stöhr, Anja Schröter. 
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Hier im Video seht und hört Ihr die Jungendkapelle am Stadtseefest in Pfullendorf.
Die Stadtmusik Pfullendorf:
Natürlich darf keine Fasnet vergehen, bei der nicht die Stadtmusik Pfullendorf die Narren begleitet. Die Stadtmusik ist dabei sehr vielseitig in Ihrer musikalischen Ausrichtung. Dabei werden nicht nur Narren-Hits gespielt. Das Repertoire geht bis hinein zur klassischen Musik. Am Jahresende bildet das festlichen Konzert  meist den Höhepunkt des Jahres mit den neuesten Hits aus der Musikgeschichte bis hin zu Evergreens.
Unter dem Jahr selber sind unzählige Veranstaltungen und Konzerte, die das Können der Musiker in der Öffentlichkeit ins Ohr bringen und immer für gute Laune sorgen. Das Frühjahrskonzert und das Stadtseefest sollten an dieser Stelle besonders erwähnt werden.
Natürlich gibt es unter dem Jahr auch zahlreiche Einladungen der benachbarten Gemeinden und Musikvereine auf deren Festen zu spielen.
Die Register der Stadtmusik:  
Die Stadtmusik leitet 2025 der Dirigent Fabian Göggel.
Zu seinen Registern zählen:
Querflöten, Klarinetten, Saxophon, Hörner, Trompeten und Flügelhörner, Posaunen, Tenorhorn und Bariton, Schlagwerk, Oboe und die Tuba.
Die Register sind voll besetzt um eine breite Musikplattform abzudecken.
Begriffe zum Thema Stadtmusik Pfullendorf:
Oktoberfest, Stadtkapelle Pfullendorf, Musikverein Pfullendorf, Konzert, Stadthalle Pfullendorf, Thomas Stöhr, Anja Schröter.
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Wo kommt der Pfullendorfer Narrenmarsch her?

Wo kommt der Pfullendorfer Narrenmarsch her?
Natürlich ist bei jeder Fasnet in Pfullendorf der Höhepunkt, wenn die Stadtmusik den Narrenmarsch anstimmt. Der Narrenmarsch gehört zum Herz der Pfullendorfer Fasnet. Es ist beeindruckend, wenn die ersten Trommelschläge erklingen und alles im Einklang aus dem Lateinischen in dulci jubilo singt. Was dann in der Übersetzung bedeutet in süßer Freude.
Der Pfullendorfer Narrenmarsch gehört zu den ältesten Narrenmärschen der in der schwäbisch-alemannischen Fasnacht bekannt ist.
Die Entstehungszeit datiert man auf das Jahr 1876. Als Komponist wird der Riedlinger Friedrich Ullrich benannt. Der Narrenmarsch selber wird volkstümlich als Radau-Marsch bezeichnet. Aus Riedlingen, das ja an der Donau liegt und in der Nähe von Ulm ist, wurde dieser in der Riedlinger Fasnet gespielt und gesungen. Mit einer Veröffentlichung in einem Leipziger und Kölner Musikverlag wurde er dann auch an den Kölner Karnevalls-Umzügen gespielt.

Geschichtlich nicht deutlich überliefert ist, wie er dann zum Pfullendorfer Narrenmarsch wurde. Überliefert ist lediglich, dass er Ende des 19. Jahrhunderts sich in Pfullendorf einbürgerte.
Als Texter wird der Medizinalrat Dr. Josef Schreck benannt. Er hat den Text im Jahr 1895 für die Fasnacht in Pfullendorf neugestaltet.
Der Hintergrund war, dass er eine Fasnachtsgesellschaft mit dem Namen Narrhalla gründete. Allerdings muss verstanden werden, dass im Text eigentlich nichts über die Fasnet festgehalten ist. Die Rede ist nur von Fasching und Karneval. Vermutlich aus der Grundlage heraus, weil in der Zeit um 1900 der rheinische Karneval mehr in Mode war, wie die schwäbisch-alemannische Fasnet.
Bezeichnend ist einfach, dass Narrenmärsche erst wieder nach dem 2. Weltkrieg gespielt wurden.

Neuer Pfullendorfer Narrenmarsch:
Der Stadtmusikdirektor Max Serazio komponiert dann in der Zeit als er die Stadtmusik dirigierte in er Zeit 1972 bis 1996 einen eigenständigen Pfullendorfer Narrenmarsch. Sein Narrenmarsch ist als Narrenwalzer bekannt und darf natürlich ebenfalls auf keiner Fasnet in Pfullendorf fehlen.

Text zum Narrenmarsch:
Strophe 1:
Die schönste Zeit im ganzen Jahr bringt uns der Karneval.
Er ruft herbei die frohe Schar zum bunten Faschingsball.
Da springt und singt ein jeder froh, verschlucket Gram und Leid.
Und ist in dulci jubilo ein Narr zur rechten Zeit.

Refrain:
Narri, Narro, Narri, Narri, Narro, das treibt, das zieht,
das Glück erblüht nur immer Narra-Ho.

Strophe 2:
Ein freies Leben führen wir, ein Leben voller Wonn.
Trübsinn und Sorgen fliehen wir, uns lacht nur stets die Sonn.
Ob arm ob reich, das ist uns Wurst, das ist uns ganz egal.
Das gleiche Bier löscht unseren Durst und Narren sind wir all.

Refrain:
Narri, Narro, Narri, Narri, Narro, das treibt, das zieht,
das Glück erblüht nur immer Narra-Ho.

Strophe 3:
Ein Narr lebt herrlich in der Welt, an Freud gebricht’s ihm nicht.
Er braucht nur etwas kleines Geld, lacht aus manch reichen Wicht.
Der heut’ge Tag ist seine Zeit, er nimmt das Glück beim Schopf.
Humor und Witz ihn nur erfreut, und Ulk sitzt ihm im Kopf.

Refrain:
Narri, Narro, Narri, Narri, Narro, das treibt, das zieht,
das Glück erblüht nur immer Narra-Ho.

Strophe 4:
Der Narrenbaum, der steht nun da, und alle Welt kann sehn.
Wie unsere liebe Narrhalla um ihm herum wird gehen.
Der Baum soll wachsen und gedeihn, wir tanzen um ihn her.
Mit Fahn n Musik wir ihn einweihn, den Narrn der Stadt zu Ehr.

Handwerk und Zünfte in Pfullendorf:
Pfullendorf war immer von Handwerkern in der Stadt geprägt. Somit bereits aus dem Jahr 1383 Nachweise für eine Zunftverfassung aktenkundig wurde. Mit dieser Zunftverfassung, regierte sich Pfullendorf wie bereits vor politisch schon vorgetragen auch mit der Handwerkerverfassung ebenfalls selber. Somit aus dem Handwerk ein demokratischer Wirtschaftszweit entstanden ist. Auch waren dort beispielsweise die alljährlichen Wahlen des Bürgermeisters vorgesehen und geregelt. Auch der sogenannte Kleine Rat, wurde jährlich neu gewählt. Somit jährlich ein Bürgermeister und 17 Räte demokratisch gewählt werden mussten. 
Das Handwerk bildete damit auch die größte politische Macht. Wenngleich auch noch der Große Rat mit 50 Mitgliedern, die ebenfalls demokratisch gewählt wurden mitbestimmte und mitregierte. Allerdings dieser Rat wesentlich weniger Macht hatte, wie der Kleine Rat der Handwerker. 
So galt die Zunftverfassung der Stadt Pfullendorf von 1383 bis 1551. Danach wurde die Verfassung erneuert und auch abgeschwächt. Diese Novellierung galt dann 1559 bis zum Ende der Reichstadtzeit im Jahr 1803.
Städtebündnisse:
In der Zeitspanne vom 14. bis 15. Jahrhundert, vereinigte sich Pfullendorf mit zahlreichen Städte-Bündnissen. Das war eine zwingende Grundlage, da sich die Städte auch als freie Reichsstädte wie Pfullendorf, die direkt dem Kaiser unterstellt waren, immer mit kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Fürsten sich entgegenstellen mussten. Somit Bündnisse von Gemeinschaften eine wesentlich größere Wehrbereitschaft hatten. 
Einige Beispiele der Städte-Bündnisse:
1431 bis 1441 Bund der Seestädte mit Überlingen und Ravensburg.
1492 Mitglied des Schwäbischen Bundes gegen Herzog Albrecht von Bayern.
Zu diesem Feldzug stellte Pfullendorf vier Mann, sechs Pferde, vier Wägen und acht Zelte zur Verfügung.
Das falsche Pfullendorf:
Um 1530 in der Zeit des Humanismus fand man auf der sogenannten Tabula Peutingeriana, einer antiken Straßenkarte den römischen Ort Juliomagus.
Der Pfullendorfer Lateinlehrer Johann Susenbrot übersetzte und folgerte fälschlicherweise somit, dass dies Pfullendorf sein müsste. So ging Pfullendorf mit lateinischem Namen somit fälschlich als Juliomagus in den lateinischen Sprachgebrauch ein und über. 
Pfullendorf und der Hexenhammer:
Auch die Hexenverfolgung machte in Pfullendorf keinen Halt. So wurden zwischen 1598 und 1635 dokumentiert 15 Frauen als angebliche Hexen geköpft. 
Begriffe zum Thema Handwerk im Mittelalter: 
Zunft, Tischler, Berufe, Nürnberg, Handwerksberufe, Schmiede, Schuster.
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Hier im Video seht Ihr das Handwerk des Bäckers heute und im Mittelalter.
Handwerk und Zünfte in Pfullendorf:
Pfullendorf war immer von Handwerkern in der Stadt geprägt. Somit bereits aus dem Jahr 1383 Nachweise für eine Zunftverfassung aktenkundig wurde. Mit dieser Zunftverfassung, regierte sich Pfullendorf wie bereits vor politisch schon vorgetragen auch mit der Handwerkerverfassung ebenfalls selber. Somit aus dem Handwerk ein demokratischer Wirtschaftszweit entstanden ist. Auch waren dort beispielsweise die alljährlichen Wahlen des Bürgermeisters vorgesehen und geregelt. Auch der sogenannte Kleine Rat, wurde jährlich neu gewählt. Somit jährlich ein Bürgermeister und 17 Räte demokratisch gewählt werden mussten.
Das Handwerk bildete damit auch die größte politische Macht. Wenngleich auch noch der Große Rat mit 50 Mitgliedern, die ebenfalls demokratisch gewählt wurden mitbestimmte und mitregierte. Allerdings dieser Rat wesentlich weniger Macht hatte, wie der Kleine Rat der Handwerker.
So galt die Zunftverfassung der Stadt Pfullendorf von 1383 bis 1551. Danach wurde die Verfassung erneuert und auch abgeschwächt. Diese Novellierung galt dann 1559 bis zum Ende der Reichstadtzeit im Jahr 1803.
Städtebündnisse:
In der Zeitspanne vom 14. bis 15. Jahrhundert, vereinigte sich Pfullendorf mit zahlreichen Städte-Bündnissen. Das war eine zwingende Grundlage, da sich die Städte auch als freie Reichsstädte wie Pfullendorf, die direkt dem Kaiser unterstellt waren, immer mit kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Fürsten sich entgegenstellen mussten. Somit Bündnisse von Gemeinschaften eine wesentlich größere Wehrbereitschaft hatten.
Einige Beispiele der Städte-Bündnisse:
1431 bis 1441 Bund der Seestädte mit Überlingen und Ravensburg.
1492 Mitglied des Schwäbischen Bundes gegen Herzog Albrecht von Bayern.
Zu diesem Feldzug stellte Pfullendorf vier Mann, sechs Pferde, vier Wägen und acht Zelte zur Verfügung.
Das falsche Pfullendorf:
Um 1530 in der Zeit des Humanismus fand man auf der sogenannten Tabula Peutingeriana, einer antiken Straßenkarte den römischen Ort Juliomagus.
Der Pfullendorfer Lateinlehrer Johann Susenbrot übersetzte und folgerte fälschlicherweise somit, dass dies Pfullendorf sein müsste. So ging Pfullendorf mit lateinischem Namen somit fälschlich als Juliomagus in den lateinischen Sprachgebrauch ein und über.
Pfullendorf und der Hexenhammer:
Auch die Hexenverfolgung machte in Pfullendorf keinen Halt. So wurden zwischen 1598 und 1635 dokumentiert 15 Frauen als angebliche Hexen geköpft.
Begriffe zum Thema Handwerk im Mittelalter:
Zunft, Tischler, Berufe, Nürnberg, Handwerksberufe, Schmiede, Schuster.
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Hänsele Gruppe Pfullendorf oder die Frauengruppe bei der Zunft!!!

Nidler-Gruppe der Stegstrecker Pfullendorf als reine Frauengruppe der Zunft!!!

VG-Wort: dcafcfdbb0754f969ac3a86f7deb654d