2017 Umzug Stegstrecker Pfullendorf
2017 Umzug Stegstrecker Pfullendorf und ja keine Angst vor wilden Gestalten???

Hier sind die Unterschiede aus dem Gebrauch heraus nicht zu unterscheiden. Der Rosenmontagsumzug ist vom Tag her gesehen natürlich in der schwäbisch alemannischen Fasnet auch am Tag nach dem Fasnetssonntag. Der Haupttag ist hier allerdings schon der Fasnetssonntag. Allerdings bekommen die Zünfte meist Terminprobleme, wenn alle den Fasnetsumzug am Sonntag abhalten. Daher sprechen sich die Zünfte natürlich ab. Das Hauptproblem ist ja, dass die Zunft, die zum Umzug einlädt ja für die eingeladene Zunft ein Rückbesuch schuldet. Und dieser muss ja auch terminiert werden. Also, die schwäbisch-alemannischen Fasnetsumzüge sich immer auf Sonntag bis Dienstag verteilen. Viele Umzüge sind auch schon vor der Hauptfasnet. Hier unterscheidet sich die Fasnet zum rheinischen Karneval ganz entscheidend darin, dass dort die Stadt selber den Zug mit eigenen Vereinen und Fasnachts-Gesellschaften aus eigenen Reihen bestückt.
Das ist in der schwäbisch- alemannischen Fasnet ganz anderst organisiert. Hier kommen ja unterschiedliche Zünfte zusammen. Daher sind diese Umzüge mit einer Vielfalt von Häsern und Masken bestückt, wie man das sich nicht vorstellen kann.
Ansonsten könnte ja aus den Videos vom Maskenschnitzer Jogi Weiß ja nicht sein, dass er für unzählige Zünfte Masken fertigt, die ja alle unterschiedliche Figuren darstellen. Also aus seinen ca. 11.000 geschnitzten Masken nicht eine gleich ist wie die andere.
Der Hauptunterschied zum rheinischen Karneval:
Bei den rheinischen Umzügen nennt man die Umzüge meist auch nach dem Namen des Rosenmontags. Also beispielsweise der Rosenmontagszug in Köln.
In der schwäbischen-alemannischen Fasnacht ist dies anderst. Hier werden die Umzüge als Narrensprung bezeichnet. Also: Die Narren gehen auf die Straße und springen durch die Gassen mit wildem Treiben.
Begriffe zum Thema Narrensprung:
Ulm, Mindelheim, Rottweil, Grötzingen, Narrenzunft Oberndorf, Konstanz, Alemannische Fastnacht, Ravensburg, Wilde Farren.
2017 Umzug Stegstrecker Pfullendorf:
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Im Video seht Ihr eine lustige Tiergeschichte von der Kirschtorte, die an Fasching versehentlich in den Stadtsee Pfullendorf gefallen ist. Der Faschingsrausch der Tiere m Stadtsee Pfullendorf.
Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern ohne die eine solche Reportage nicht möglich wäre!!!
Link zu: Seite der schwäbisch alemannischen Fasnet im Baulexikon
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Der Narrensprung in Pfullendorf am Rosenmontag
2017 Umzug Stegstrecker Pfullendorf und die Vielfalt an Häsern und Masken am Narrensprung!!!
Was ist ein Narrensprung:
Narrensprünge finden wir meist lediglich in der schwäbisch-alemannischen Fasnet.
Der Narrensprung ist davon geprägt, dass die einzelnen Narrenzünfte die Umzüge organisiert und viele benachbarten und befreundeten Zünfte dazu eingeladen werden.
Hier befinden wir uns in der Vereinsgeschichte von Narrenvereinigungen.
Zunft eigene Narrensprünge:
Es gibt wenige Ausnahmen von Narrensprüngen, bei denen die organisierende Zunft keine fremden Zünfte einlädt und die Narrensprünge nur mit ortsansässigen Gruppen organisiert und ausführt. Dazu zählen die Narrensprünge in Rottweil und Oberndorf.
Wildes Treiben klar organisiert:
Keiner darf davon ausgehen, dass bei der schwäbisch alemannische Fasnet mit dem wilden Treiben auch wilde Handlungen vorkommen kann und darf. Das ist ein gravierender Irrtum. Es ist sicherlich nichts strenger geregelt, wie das Häs und Maske der Narren.
Jeder Hästräger hat beim Narrensprung an seiner Maske eine deutlich zu erkennende Nummer vergeben. Das ist die Masken und Häsnummer aus der Zunft, hinter der auch eine reale Person steckt.
Also, wenn dieser Maskenträger Untaten von Sachbeschädigung und Körperverletzungen vornimmt, kann jeder Zeit nur mit dieser Nummer eine Beschwerde gegenüber dem Veranstalter und der Zunft vorgenommen werden.
Was bei schweren Delikten zum Entzug des Hoheitszeichen am Häs und den Ausschluss aus der Zunft zur Folge haben. Also auch der Narrensprung selber klare Ordnungsregeln hat.
Wem gehört Häs und Maske?
Das ist eine Grauzone. Das Häs und die Maske gehört immer dem Hästräger, der dies auch selber bezahlen muss.
Das Häs und die Maske selber in der Zunft wird erst wertend, wenn die Zunft mit der Aufnahme des Mitgliedes in dieser Zunft einverstanden ist.
Dann erfolgt, dass das Häs und die Maske registriert wird und das Mitglied für das Häs das Zunftsymbol bekommt, das er auf das Häs aufnähen darf. Bei der Maske wird dann eine Maskennummer vergeben, die frei sichtbar an der Maske getragen werden muss.
Tritt das Mitglied aus der Zunft aus, müssen Zunftzeichen und Nummer von Häs und Maske entfernt werden. Danach ist die Maske für jeden frei verkäuflich.
Wie läuft ein Narrensprung ab?
Der Narrensprung selber ist eine Veranstaltung mit einem strengen Organisations-Schema.
Der Veranstalter stellt als erstes mal einen Ablaufplan fest.
Die Grundlage dazu ist, der Aufstellungsplan der Zünfte und Gruppen. Hier ist es dem Veranstalter überlassen, wie er dies zu seinem Motto seines Narrensprungs im Aufstellungsplan ordnen möchte. Hier können Grundsätze darin bestehen, dass die Häser und Masken als vorrangige Zielsetzung des Mottos stehen.
Ein Beispiel:
Geht es im Narrensprung-Umzug um das Thema, Wassergeister beispielsweise, wird der Veranstalter mit den anwesenden Wassergeister auch den Aufstellungsplan so gestalten, dass diese nicht aus den unterschiedlichen Zünften verstreut werden, sondern, dass somit der Ablaufplan nach dem Motto verläuft.
Aber, noch nie konnte der Autor erleben, dass dabei die Zunftgruppen auseinandergerissen wurden.
Ablaufplan ohne Motto:
Wenn es sich beispielsweise rein um einen Narrensprung ohne Motto handelt, Dann kann der Veranstalter einmal wählen, ob er nach dem ABC die Gruppen aufstellt.
Oder die Gruppen werden nach einer Zunft-Reihe aufgestellt.
Was immer zwingend ist, was nichts mit Egoismus zu tun hat, dass die organisierende Zunft, immer die Narren und die anderen Zünfte anführt. Das heißt, dass die eigene organisierende Zunft, als erste Zunft den Narrensprung mit dem Narrenbüttel anführt.
Das ist in anderen Fasnets-Umzügen, die aus dem schwäbisch-alemannischen ausbrechen nicht immer so geregelt.
Das Merkmal des Narrensprungs, der Narrenruf:
Haben wir jetzt alle Etikette der Zünfte vorgetragen und auch begriffen, dass das wilde Treiben klar Organsiert ist, müssen wir erkennen, dass damit ja keine Stimmung auf der Straße erzeugt werden kann.
Also muss letztendlich bei jeder Zunft ein gewisser Narrenruf vorhanden und registriert sein, mit denen sich die Zunft identifizieren möchte.
Dabei unterscheiden wir wieder zwischen globalen Narrenrufe und speziellen Narrenrufe der Zünfte selber. Aber immer ist der Narrenruf so ausgelegt, dass einer etwas vorschreit und die Zuschauer etwas nachschreien müssen.
Ein Beispiel für Narrenrufe:
Narri – Narro ist beispielsweise ein globaler Narrenruf. Die Zunft oder der Hästräger schreit Narri und fordert die Zuschauer auf darauf auf Narro zu antworten. Aber, wie schon vorgetragen ist dies ein globaler Narrenruf, der in der gesamten schwäbisch-alemannischen Fasnet weit verbreitet seien Ausdruck hat. Speziell in der Bodenseegegend und im Badischen Bereich wird dieser Spruch für viele Zünfte ausgerufen.
Oder Beispielsweise der Narrenruf Breisgau Ofaloch der aus der Weingartner Blätzlerzunft entstanden ist.
Entstanden ist der Narrenruf aus der Zeit um 1805.
Die Blätzlerzunft Weingarten hat ja noch den Zusatz Plätzlerzunft Altdorf Weingarten.
Um 1805 gehörte Weingarten, das ehemals Altdorf hieß, zu Vorderösterreich mit dem Regierungssitz von Freiburg. Daher heute noch dieser Narrenruf an die Fasnetszeit aus dem Breisgau erinnert.
Allerdings jede Zunft eigentlich selber ein Spruch aus seiner alten Überlieferung hat. Das heißt, dass die Zunft selber zum Motto Ihrer Narren-Figuren einen Narrenspruch vorgibt.
Beispielsweise:
Bei einer Katzengruppe kann der Spruch beispielsweise Helau – Miau heißen!
Oder beispielsweise:
Hoorig, hoorig – isch dia Katz
Darus ergibt sich dann der Faschingshintergrund der Gruppe oder der Zunft.
Also der Fasnetspruch:
Hoorig, hoorig, hoorig isch dia Katz, ond wenn dia Katz it hoorig isch, no fangt se koane Meis, Meis, Meis!
Beispielsweise aus der Haigerloch Fasnet und Umgebung.
Übersetzt:
Haarig, haarig, haarig ist die Katze, und wenn die Katze nicht haarig wäre, dann würde Sie auch keine Mäuse fangen.
Oder Zell a. H. den Spruch so verwendet:
Hoorig, hoorig, hoorig isch die Katz, un wenn die Katz nit hoorig wär, donn dät sie keine Miesle fonge.
Wir erkennen, dass somit auch regional die Fasnets-Sprüche unterschiedlich ausgelegt werden.
Narrenzünfte und die Narrenabzeichen
2017 Umzug Stegstrecker Pfullendorf und die Narrenabzeichen der Narrenvereine.

Hier erkennen wir jetzt vom Narrensprung in Wald 2019 entsprechend Hoheitssymbole und Logos der Narrenzünfte. Wie bereits angesprochen steht hinter jedem Zunftlogo auch eine entsprechende Zunft-Ordnung.
Was ist die Zunftordnung:
Die Zunftordnung kommt letztendlich aus den Handwerkerzünften des frühen Mittelalters. Mit Gründung des Handwerkerstandes und der späteren Organisation der Handwerker, wurden auch klare Grundlagen für das Handwerk gefasst. Schriftlich niedergeschrieben wurden dann die Regeln in den sogenannten Statuten.
Festgelegt wurden die Eintrittsvoraussetzungen, die Beschreibung der Zunftorgane und des Handwerkszeichens. Wichtig war auch, dass die Ausbildung deutlich geregelt wurde. Dabei sprach man von der Lehr-, Wander-, Gesellenjahren. Damals mussten die Gesellen ja noch auf Wanderschaft gehen, bevor Sie Ihre Meisterprüfung ablegen konnten. Festgehalten wurden auch die Begriffe Zunftknecht und Geselle aus der Berufsausübung. Aber auch verzeichnet wurden das eigenständige Zunftgericht und Beisitzer, Mitgliederversammlung, Strafen für Vergehen innerhalb der Zunft, Wettbewerbsvorschriften, Gefahrenabwehr, Kundenschutz, wirtschaftliches Handeln, soziale Sicherung, Zunftharmonie und Moral.
Die Moral selber hatte dabei eine große Bedeutung in der Handwerkerzunft.
Zunftordnungen finden wir heute noch in den Fasnets-Zünften, wo gerade die Moral sehr hoch angesetzt ist. Die Zunftordnungen im Handwerk mit dem 18. Jahrhundert mit den Gründungen der Handwerkerorganisationen verschwanden dann gänzlich und wurden durch Handwerksordnungen ersetzt. Die heutige Fassung geht dabei auf die Novellierung 17. September 1953 zurück.
Bei den Fasnets-Zünften sind allerdings noch die alten Zunftordnungen aus dem Handwerk heraus so beibehalten, wie voraufgeführt. Auch der Name Zunft wurde beigehalten. Also der Zunftbegriff bereits schon sehr alt ist.
Begriffe zum Thema Zunft:
Wappen, Zimmermann, Handwerker, Schlosser, Symbol, Dachdecker, Schreiner, Schmied, Wanderschaft, Hochzeit.
2017 Umzug Stegstrecker Pfullendorf:
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom BauFachForum, meist passend zum Thema. Dabei verlasst Ihr das BauFachForum und kommt auf unsere YouTube-Seite.
Im Video seht Ihr den Narrensprung 2019 im Badischen Wald bei Pfullendorf.
Unverzichtbar beim Narrensprung ist die Musik:
Auch hier unterscheiden sich die Musikgrundlagen wie bereits schon als strenge Regeln in Takt und Geschwindigkeit aufgezeigt und vorgestellt.
An der Fasnet werden alle Musikgrundlagen erst mal mit den Narren und der Beherrschung der Narren der Rathäuser und der Straßen der Stadt, auch die Grundlage der Organisation der Musik außer Kraft gesetzt.
Hier kommen Musikkapellen ohne Musikordnung, Fanfarenzüge, Lumpenkapellen, Schalmeienkapellen und Guggenmusiken zum Tragen.
Wobei wir deutlich erkennen müssen, dass eine Lumpenkapelle nicht zwingend eine Gruppe sein muss, die nicht hochwertige Musik spielen kann.
Was ist eine Lumpenkapelle?
Die meisten Lumpenkapellen werden aus den zugehörigen Musikkapellen der jeweiligen Gemeinden und Städten ausgliedert. Also hoch ausgebildete Musiker an Fasnet ihre musikalische Qualität etwas unter den Scheffel stellen müssen.
Das wird allerdings bewusst so gemacht.
Nehmen wir beispielsweise das Volkslied der Fischerin vom Bodensee, das wir am Bodensee gut kennen.
Dann heißt dort der Text:
Die Fischerin vom Bodensee ist eine schöne Maid juhe.
Am Narrensprung spielen die Guggenmusiker dann:
Die Melodie wird aus dem Klassischen herausgenommen.
Beispielsweise wird dann die Musik selber mit einer Gießkanne gespielt.
Und der Text wird dann wie folgt verändert:
Die Fischerin vom Bodensee ist eine geile Sau juhee!!!
Das zeichnet die schwäbisch alemannische Fasnet beim Narrensprung aus.
So, wie die Narren am Gumpiger Donnstig die Rathäuser übernehmen, ist auch in der Straßenfasnet, wie auch beim Narrensprung, nichts mehr so, wie es sein soll.
Das Ganze ist auch ein gefährlicher Tag. Denn der Tag ist auch der Weiberfasnet vorbehalten. Ein alter Brauch ist es dort, dass die närrischen Weiber den Männern die Krawatten abschneiden.
Straßenfasnet und Wirtshausmusik:
Die ganzen Fasnetsmusiker, sind dabei nicht ausschließlich irgendwelche Vereinsmusiker. Vielmehr sind diese Musiker mit Ihren Zusammensetzungen der Fasnet verpflichtet, gute Stimmung zu machen. Daher spielen die Gruppen auch nach dem Narrensprung noch in den Kneipen der Stadt in der der Narrensprung ausgetragen wird.
Was ist eine Freinacht?
Die Freinacht bei den Narrensprüngen ist meist die Sperrzeitverkürzung durch die Gemeinden und Kommunen.
Das ergibt sich meist schon daraus, dass die Narren ja am Gumpiger Donnstig den Rathausschlüssel übernehmen und die Narren die Herren der Stadt, des Dorfes und der Kommunen werden. Also auch die Narren Polizeirechtlich entscheiden können, wann sie beim Narrensprung bzw. nach dem Narrensprung ins Bett gehen sollen oder müssen. Im Amtsdeutsch gesagt, dass geregelt wird, wie lange die Gastwirte ausschenken dürfen. Bei der Freinacht ist meist die Sperrzeit komplett ausgesetzt und der Ausschank geht bis in den Morgengrauen und dann als Frühschoppen gleich weiter.
Daher werden bei den Narrensprüngen von den Ordnungsämter vorsorglich Freinächte eigerichtet. Diese Regelung liegt im Ermessen der Gemeinde und der Kommune.
Woher kommt der Begriff Narrensprung?
Wie vor ja schon als Narrensprünge alleine aus der Zunft selber aus Rottweil und Oberndorf vorgestellt geht man davon aus, dass dies Zünfte den Begriff Narrensprung geprägt haben. Aber auch bei der Zunft Schömberg ist der Begriff schon aus alter Zeit überliefert.
Der Begriff bürgerte sich dann bei allen anderen Zünften ein. Somit bei den Umzügen der Ortsgemeinden in Oberschwaben bzw. der schwäbisch-alemannisch-bayerischen Fastnacht aus dem Umzug der Narrensprung geworden.
Die Bildhafte Übertragung des Narrensprungs:
Der Narrensprung selber kommt aus dem Lauf der Narren im Narrensprung selber hervor. Dadurch, dass die Fasnet immer mit Schellen und Glocken und dem damit verbundenen Krach im Hopserschritt vorgenommen wird, kann bildhaft der Hopserschritt genau auf den Narrensprung zugestellt werden.
Damit werden die Glocken an den Häsern der Narren erst richtig ins Schwingen gebracht. Das Springen und Hüpfen wird im schwäbischen auch als Jucken bezeichnet. Das Jucken erfolgt meist dann im Rhythmus zur gerade spielenden Musik.













